Meldeformular

Das JOKARI Hinweisgebersystem:

Die Einhaltung von Gesetzen, Regeln und internen Vorgaben ist uns bei JOKARI äußerst wichtig. Nur wenn wir uns rechtskonform und ethisch verhalten, schützen wir unser Unternehmen, unsere Mitarbeiter|innen und unsere Kunden|innen. Das Meldesystem nimmt konkrete Hinweise auf mögliches Fehlverhalten von Mitarbeiter|innen von JOKARI oder unseren Lieferanten und Partnern entgegen.

Haben Sie ein Anliegen oder Feedback zu einem JOKARI Produkt oder sind Sie mit einer Handlung eines unserer Mitarbeiter|innen oder unsere Lieferanten und Partnern Handlung unzufrieden? Dann melden Sie dies bitte!.

Hinweise abgeben – aber richtig! 

Es erfordert die Aufmerksamkeit und Bereitschaft Aller, bei konkreten Informationen auf Regelverstöße durch Mitarbeiter|innen von JOKARI hinzuweisen. An das Meldesystem können diese vertraulich gemeldet werden – und zwar jederzeit und in Deutsch oder Englisch. Darunter fallen beispielsweise Verstöße gegen den Verhaltenskodex oder das Wettbewerbsrecht, Korruption, Diebstahl, Diskriminierung oder Mobbing. Neben Mitarbeiter|innen können Kunden|innen, Lieferanten oder sonstige Dritte Hinweise bei konkreten Informationen auf Regelverstöße abgeben.

Potenzielle Verstöße gegen den Verhaltenskodex für Lieferanten, einschließlich schwerwiegender Risiken und Menschenrechts- und Umweltverletzungen durch direkte und indirekte Lieferanten, können ebenfalls in unserem System gemeldet werden. Das gilt ebenso für sonstige Meldungen, die sofortige Maßnahmen durch das Unternehmen erfordern. Das Meldesystem informiert die zuständigen Stellen, die den Sachverhalt entsprechend bearbeiten. Dazu gehören insbesondere erforderliche Maßnahmen zur Minimierung oder Beendigung von Verstößen und/oder Risiken.

Alle Hinweise werden im zertifizierten Hinweisgeberschutzportal unseres Datenschutzpartners GINDAT erfasst und bearbeitet. Nach Erhalt der Hinweise bearbeitet das JOKARI Whistleblower Team diese unter Beachtung aller erforderlichen Verfahrensgrundsätze (z.B. Vertraulichkeit, Schutz der Hinweisgeber|innen). Um Fälle zu bearbeiten und gegebenenfalls entsprechende Untersuchungsmaßnahmen einzuleiten, ist oft der Dialog mit den Hinweisgeber|innen notwendig. Daher ist es wichtig, dass der Hinweis so konkret wie möglich formuliert ist. Hilfreich ist es, wenn Sie bei einer Meldung die fünf W-Fragen berücksichtigen:

Wer? – Um wen geht es? Wer ist betroffen? 

Was? – Was ist passiert? Schilderung des Sachverhalts. 

Wann? – Wann war der Vorfall? 

Wie? – Wie oft ist er passiert? 

Wo? – Wo hat sich der Vorfall ereignet? 

Hinweisgeber|innen sollten darauf achten, dass die Beschreibungen auch von fachfremden Personen nachvollzogen werden können. Hierzu ist es hilfreich, wenn sie für weitere Fragen zur Verfügung stehen. Wenn Bereitschaft besteht, aber die Anonymität gegenüber JOKARI gewahrt werden soll, können die Hinweisgeber|innen die anonymen Meldekanäle nutzen.

Neben dem JOKARI Whistleblower Team sind an der Bearbeitung von Hinweisen auch andere Stellen im Unternehmen beteiligt. Bei begründeten Hinweisen beauftragt das JOKARI Whistleblower Team normalerweise die notwendigen internen Untersuchungen an prüfenden Funktionen (wie Revision oder Sicherheit). Ebenso arbeitet das JOKARI Whistleblower Team mit dem Rechtsservice und Personalwesen in der Aufklärung zusammen und leitet Maßnahmen ein, sofern diese erforderlich sind.

Schutz für alle Beteiligten Das Meldesystem garantiert den größtmöglichen Schutz für Hinweisgeber|innen und Betroffene. Eine Untersuchung wird erst nach sorgfältiger Prüfung des Hinweises und bei Vorliegen konkreter Anhaltspunkte für einen Regelverstoß eingeleitet. Die Informationen werden im Rahmen eines fairen und vertraulichen Prozesses bearbeitet. Diskriminierungen, Einschüchterungen oder Anfeindungen, die wegen einer Meldung beim JOKARI Meldesystem erfolgen, werden dem gleichen Prozess entsprechend untersucht und geahndet.